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Grundsätze und Ziele

 

Ein wichtiger Grundsatz lautet bei mir: Jedes Kind hat das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. Durch einen liebevollen und respektvollen Umgang möchte ich das Selbstbewusstsein der Kinder aufbauen und stärken. Sie sollen lernen, ihre Bedürfnisse und Wünsche mitzuteilen. Ihre Ideen zu äußern und umzusetzen. ich möchte Ihnen in meiner Tagespflege alle Möglichkeiten geben, sich selbst und Andere zu entdecken. Sie sollen Selbstständigkeit erlernen, indem wir sie darin bestärken „es selbst zu tun“, z. B. sich selber anzuziehen, den Tisch zu decken, Zähne zu putzen oder Hände zu waschen.

Ich möchte die Gemeinschaftsfähigkeit ihres Kindes fördern, indem ich viele Dinge wie basteln, singen, spielen und musizieren gemeinsam mit den Kindern mache, wenn sie möchten. Dabei profitieren die Kinder von den unterschiedlichen Fähigkeiten eines jeden anderen Kindes in der Gruppe und lernen, auch auf die Bedürfnisse der anderen Kinder zu achten und einzugehen.Die Kinder  bestimmen selber, womit und mit wem sie spielen möchten.

Die unerschöpfliche Neugierde der Kinder werde ich nutzen, um mit Ihnen all die schönen Dinge zu entdecken, die das Leben zu bieten hat.

Ob Bücher, Farben, Formen, Musik, die unterschiedlichsten Materialien wie Wasser, Knete, Sand und Steine, der Spielplatz, der Garten, die Natur…, immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken und zu erkunden.

Schwerpunkt Natur


Die Natur ist für die Kinder der wichtigste und tollste Spielplatz.

Der Umgang mit der Natur fördert alle Sinne.

 Kleinkinder brauchen viel Zeit für Naturerfahrungen.

Sie erleben die Natur mit allen Sinnen und viel intensiver als Erwachsene, weil das meiste für sie neu und

damit interessant ist.

Ich gebe den Kindern die Zeit und die Möglichkeit, diese Erfahrungen zu sammeln indem ich einen

großen Teil unseres Vormittags im Freien, besonders in Wald und Wiese, verbringe.

Um alle Kinder an den Ausflügen teilhaben zu lassen steht uns ein Lastenfahrrad und ein großer Kinderwagen zur Verfügung.



Schwerpunkt Psychomotorik


Psychomotorik ermöglicht dem Kind seinen Körper und seine Umgebung spielerisch zu erfahren. Dabei

lernt das Kind mit Gegenständen zu experimentieren,

 mit anderen Kindern Aufgaben zu lösen und seine

Bewegungen zu koordinieren.

Die Wahrnehmung des eigenen Körpers durch spielerisches Verhalten ist ein Kernelement von

Psychomotorik. Denn Lernen, Wahrnehmung und Bewegung sind eng miteinander verbunden.



Psychomotorik beschreibt diesen Zusammenhang als enge und wechselseitige Verbindung von

psychischen Prozessen und Bewegung

Eine zentrale Rolle spielen dabei im psychomotorischen Konzept die

Selbstwirksamkeitserfahrungen der Kinder in der aktiven Aneignung ihrer Umwelt.

Selbstwirksamkeit erfahren Kinder vom ersten Tag an, wenn sie Dinge greifen oder in

Bewegung versetzen. Im Laufe ihrer Entwicklung gilt es dabei, im psychomotorischen

Bewegungsangebot erreichbare Ziele auszuwählen, so dass das Kind sich herausgefordert fühlt, ohne es

zu überfordern.

Um die Wahrnehmung der Kinder zu fördern stehen Ihnen bei mir viele verschiedene Materialien wie z. B

Bälle, Tücher, Bewegungslandschaften, Kartons, etc. zum täglichen Gebrauch zur Verfügung.

Auch hier achte ich auf die Interessen und Bedürfnisse der Kinder.


Schwerpunkt Inklusion


Es ist normal, verschieden zu sein.

Es gibt keine Norm fürs Mensch sein

(Richard von Weizäcker)


Inklusion ist ein Menschenrecht.

Jeder Mensch hat das Recht darauf, dabei zu sein. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich

dazu gehört. Egal wie er aussiehst, welche Sprache er spricht oder ob er eine Behinderung hat.

Wir möchten gemeinsam verschieden sein und als Gruppe daran wachsen.

Auch Kindern mit erhöhtem Förderbedarf möchte ich die Möglichkeit geben, in der Kindertagespflege betreut zu werden.

Die Kinder sollen in der Gruppe von der Vielfältigkeit und den Ressourcen,die jedes Kind mitbringt,profitieren..

Ich möchte diese Ressourcen erkennen und fördern

Inklusion bedeutet, eine bunte Gruppe zu betreuen, und jeder bunte Punkt, jedes Kind als Individuum in

dieser Gruppe, ist wichtig.

Inklusion bedeutet nicht, dass sich alle jederzeit am gemeinsamen Spielen und Lernen beteiligen.

Inklusion ermöglicht –in vollem Respekt vor Individualität-selbstbestimmte Teilhabe.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Inklusion auch schon mit den Allerkleinsten zu leben.

(Aus dem Index für Inklusion)

Wir arbeiten sprachbegleitend mit gebärdenunterstützter Kommunikation (GUK).

Dies hilft den Kindern, sich im Alltag zu verständigen.


Spiel ist keine Spielerei-Die Bedeutung

 des Spiels


Spielen bedeutet den Erwerb von Kompetenzen.

Alles was Kinder mit Ihren Sinnen erfahren und erleben wird zum Spiel. Spielen ist lernen und äußerst wichtig für alle Bereiche der Entwicklung, wie z.B. der kognitiven, der motorischen, oder der emotionalen Entwicklung.


Entwicklungspsychologe Jean Piaget meinte:

 

Alles, was wir die Kinder lehren, können sie nicht mehr selbst entdecken und damit wirklich lernen.


Deshalb ist es wichtig, Kindern, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, Raum, Zeit und die Materialien zum

freien Spielen zu Verfügung zu stellen, und als Erwachsener, sei es ich als Tagespflegepersone oder sie als Eltern, das Kind aktiv dabei zu begleiten und ihm zu assistieren.

Es geht darum, Kindern dabei zu helfen, aktiv und engagiert viele Spielformen zu entdecken, um dadurch

erst eine Spielfähigkeit auf- und anschließend auszubauen

Bildungsdokumentation


Vergleiche nie ein Kind mit Anderen, es sei denn mit sich selbst

(Johann Heinrich Pestalozzi)


Um Ihnen als Eltern einen Einblick in meine Arbeit mit ihrem Kind zu verschaffen, halte ich unseren Alltag und die Entwicklung ihres Kindes in einem Portfolioordner fest. Dieser wird Iihnen und ihrem Kind am Ende der Betreuungszeit ausgehändigt. Selbstverständlich dürfen Sie auch jederzeit zwischendurch in den Ordner schauen.

Die Beobachtung geht der Dokumentation vorraus. Durch die ganzheitliche Beobachtung ihres Kindes ist es mir möglich, seine Enwicklung zu verfolgen und zu dokumentieren.

In Elterngesprächen, die wir mindestens einmal im Jahr führen, besprechen wir dann gemeinsam die Entwicklung Ihres Kindes. Wir tauschen uns über die gegenseitigen Erwartungen aus und überlegen gemeinsam, ob, und falls benötigt,welche Unterstützung dem Kind gerade besonders gut tun würde.


Ein exemplarischer Tagesablauf

So könnte ein Tag bei uns aussehen…


Unser Tagesablauf hängt viel vom Alter der Kinder und vom Wetter ab, wobwi die Grundstruktur immer dieselbe bleibt. Daher dient der exemplarische Tagesablauf nur zur Übersicht. Wir spielen, malen, basteln, singen, tanzen und toben natürlich viel, und bei fast jedem Wetter halten wir uns hauptsächlich im Freien auf.

Die Kleinsten gestalten ihren Tagesablauf selbstverständlich nach ihrem eigenen Schlaf-und Essrhythmus.

Wir bieten 35h Plätze von 8-15 Uhr an.

8:00 Uhr – 9:00 Uhr :              Bringphase ; freies Spiel

9:00 Uhr - 9:30 Uhr:                zweites Frühstück

9:30 Uhr – 11:30 Uhr:             Morgenkreis

                                                Je nach Wetter kleinere Ausflüge oder

                                                Spielen im Garten, singen, basteln,

                                                gegenseitige Besuche 

                                                einmal wöchentlich turnen

11:30 Uhr – 12:30 Uhr:           Mittagessen vorbereiten und Mittagessen

12:30 Uhr – 14:00 Uhr:           Mittagsruhe bzw. Mittagsschlaf

14:30 Uhr – 15:00 Uhr:           Abholphase, freies Spiel, spielen im Garten, Zwischenmahlzeit

Unsere Betreuungszeiten:

Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 15:00 Uhr

Preise

 

In der Regel wird die Betreuung vom Jugendamt gefördert. Sie als Eltern zahlen dann den einkommensabhängigen Beitrag an das für Sie zuständige Jugendamt. Nähere Informationen für den Rhein-Sieg-Kreis erhalten sie unter diesem Link:

Beitragstabelle

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